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_ _ GEGEN Lärm !

| 12_2015 | 
>> „Gibt es (k)ein Recht auf Lärm ???"


_ _ "Macht Lärm krank?"

Die Ursache für meine kritische Haltung zum Thema „Lärm" ist die Tatsache, dass ich selbst vor ca. 5 Jahren durch unzumutbare und unmenschliche Arbeitsbedingungen bei einem meiner Arbeitgeber sehr schwer erkrankt bin. Ich habe damals als angesteller Dipl. - Ing. in einem Planungsbüro gearbeitet. Nachdem es mir gesundheitlich immer schlechter ging habe ich meine damlige Stelle aufgegeben. Im Sommer/Herbst 2010 bin dann aufgrund eines „schweren Erschöpfungssyndroms" - oder umgangssprachlich auch „Burn-Out" genannt - von einer Fachärztin krank geschrieben worden.

Mittlerweile habe ich mich davon erholt und es geht mir gut, an die Aufnahme einer Arbeitsstätigkeit ist bis auf weiteres nicht zu denken, da ich nicht leistungsfähig genug für die „Anforderungen" am „normalen" Arbeitsmarkt bin, der auf meine Einschränkungen leider keine Rücksicht nimmt. Diese sind auch vom Versorgungsamt hier in Rheinland-Pfalz anerkannt worden, ich habe eine Schwerbehinderung von 40 % deswegen anerkannt bekommen.

Der fachärztlich bestätigte „Auslöser" für meine Erkrankung war die Gegebenheit, dass ich bis kurz vor meiner Erkrankung über den Zeitraum von mehr als einem Jahr beinahe tagtäglich und zumeist von früh bis am Abend auf meiner Arbeitsstelle massivem Lärm ausgesetzt war.

Das Bürogebäude in dem sich der Betrieb befand, ist „im laufenden Betrieb" komplett saniert worden. Es wurde bis auf den fast nackten Rohbau zurück gebaut und dann wieder ausgebaut.

Dabei wurden das komplette Dachgeschoß abgebaut, alles kompett neu gemacht, es wurde alles gedämmt und neue Ziegeln aufgelegt. Auch die Aussenfassade wurde komplett abgetragen, neu gedämmt, eine neue Fassendeverkleidung und Putz angebracht. Die Fenster, Rolläden und Türen wurden ebenfalls allesamt erneuert und ausgetauscht, die alten wurden herausgebrochen, an vielen Stellen sind neue Öffnungen für Fenster oder Türen entstanden, an anderen Stellen wurde bisherige zugemauert. Es sind viele Wände herausgebrochen worden und an anderen Stellen neue gemauert worden.

Die gesamten Elektro-Installationen wurden ebenfalls ausgebaut und durch neue ersetzt. In vielen Bereichen mussten auch die vorhandenen Leitungen für Wasser und Heizung weichen und erneuert werden, in den meisten Bereichen hat man die alten gelassen. Nachdem alles soweit fertig war, wurde dann der Innenausbau komplettiert, durch Putzarbeiten, dem Verlegen von neuem Fussboden, dem Anbringen neuer Elektro-Installationen, die "Auf-Putz" montiert werden. Der vorhandene Fahrstuhlschacht in dem vierstöckigen Gebäude wurde ebenfalls etwas verlegt und der Fahrstuhl dabei verbreitert. Dabei wurde auch ein komplett neuer Fahrstuhl mit allem Drum und Dran eingebaut. Auf einer Gebäudeseite, auf der sich bisher einige offene Balkone befanden wurden geschlossene Wintergärten eingebaut. Am Ende wurde alles noch komplett von dem vorhandenen Staub und Dreck gereinigt.

Alle Etagen und alle Mitarbeiter anderer Arbeitgeber, die sich ebenfalls im selben Haus befanden, sind für die Dauer der Baumaßnahmen umgesiedelt worden und bezogen an anderen Stellen in der Stadt für die Bauzeit ihre Zwischenquartiere. Bei meinem Arbeitgeber hat es leider geheißen, ja wir bleiben hier, es wird alles nicht so schlimm, für Lärmschutz wird gesorgt!

Mhh... Tatsache ist, dass ich sehr schwer erkrankt bin. Irgendetwas ist da wohl gründlich schief gegangen...! Es wurde schlimm, sehr schlimm sogar, es war furchtbar, es war nicht auszuhalten, der tägliche Terrror durch die Bauarbeiter und ihre Geräte und Maschinen! Das war der pure Alptraum! Und Lärmschutz - von wegen, in der Theorie vielleicht... in der Praxis eine absolute „Luftnummer", „Architekten - Humbug"! „Käse hoch drei"!

Was man sich dabei gedacht hatte, das frage ich mich auch heute noch, was bitte schön, soll denn z.B. eine „Folie" aus Kunststoff gegen den Krach eines Presslufthammers ausrichten, mit dem man immer wieder z.T. wochenlang Wände, Türen und Schächte herausgebrochen hatte und z.B. den Fahrstuhlschacht über vier Stockwerke hinweg neu verlegt und verbreitert hatte! Unglaublich... was man sich dabei gedacht hat... da ist man ratlos ...auch heute noch nach all den Jahren ist es immer noch unbegreiflich, was da passiert ist. Das hätte nicht sein dürfen, da hat man mit der Gesundheit der Mitarbeiter gespielt! Und die möglichen Gefahren nicht ernst genommen, klein geredet, abgeschwächt, herunter gespielt! Und uns Mitarbeiter für „dumm verkauft".
 
Für meine Person hat sich das jedenfalls richtig gelohnt. Ich werde mein ganzes Leben mit den verbleibenden Einschränkungen und Schäden an meiner Gesundheit leben müssen. Ich habe keine Ansprüche auf irgendeine Rente (Berufs-/Erwerbsunfähigkeit), da ich nicht lange genug eingezahlt habe, eine private Vorsorge habe ich auch nicht. Das heißt ich beziehe um meinen Lebensunterhalt zu sichern „Arbeitslosengeld II/Grundsicherung". So kann es auch gehen. Was die Zukunft bringen wird weiß ich nicht, das wird man sehen, ich bin erst einmal sehr froh darüber, dass es mir gesundheitlich gut geht.

Ich glaube, wer diese Zeilen liest, wird verstehen, dass ich zum Thema „Lärm und Gesundheit" aus eigener Betroffenheit und meiner Erkrankung heraus vielleicht einen „anderen Blick", eine „andere Sichtweise" habe, verständlicherweise! Und ich schreibe diese Zeilen, damit es vielleicht auch gelingt, dass andere Mitmenschen mich besser verstehen und nachvollziehen können, warum ich zu diesem Thema und bestimmten Dingen im Zusammenleben „so" denke, wie ich denke, weil ich „so geworden" bin, wie ich jetzt bin, im Gegensatz zu früher, durch meine eigene Erkrankung!

Denn in diesem Sinne werde ich versuchen es für die Zukunft besser zu machen, zu versuchen besser als damals für mich zu sorgen und solche Missstände oder auch andere nicht mehr „auszuhalten". Nichts „Unerträgliches" oder „unzumutbares", aber auch kein einfach „unnötiges" und „vermeidbares" werde ich hinnehmen, wenn es mich stört und sich abstellen lässt, mit wenig Mühe und Aufwand vielleicht sogar.

Ich habe mir vorgenommen für mich Verantwortung zu übernehmen und immer wieder aktiv zu werden, mit dem Ziel, die Situation zu verbessern - meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden zu liebe. Und ich hoffe, das andere Mitmenschen das respektieren, es geht um die Sache - und nicht um Personen!

Leider reagieren nicht alle Mitmenschen in dieser sachlich - konstruktiven Art und Weise, sowie es eigentlich selbstverständlich und auch wünschenswert wäre, wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt und versucht, über solche Probleme zu reden.

Wer sich allerdings eher destruktiv verhält, vergisst dabei leider die Tatsache, dass man aber auch weiterhin in der Nachbarschaft oder in der gleichen Gemeinde wohnt und irgendwie für eine längere Zeit ja auch zukünftig miteinander auskommen muss.

Wie soll ein solches Zusammenleben dann aber funktionieren, wenn man den Menschen, der sich beschwert, nicht respektiert, nicht achtet, nicht wertschätzt, ihn nicht ernst nimmt, seinen Ausführungen nicht zuhört oder keinen Glauben schenkt, sich über ihn lustig macht, alles verharmlost und klein redet, zurück weist, ihn für zu empflindlich oder  kleinlich abstempelt, ihn am Ende beleidigt, kränkt, verletzt oder sogar in körperlicher Form gewalttätig und handgreiflich wird...? Es ist dadurch leider völlig unmöglich geworden.

Wer sich in dieser destruktiven Form seinen Mitmenschen gegenüber verhält, riskiert dabei, das die Gemeinschaft in der Nachbarschaft aber auch darüber hinaus in der gesamten Gemeinde ganz massiv darunter leidet. Er hat ihr damit leider einen "Bärendienst" erwiesen. Er sollte bedenken, derjenige der "Lärm" verursacht, ist das Problem und nicht der Mitmensch, der sich über den "Lärm" beschwert!

Es lassen sich für jedes Problem sicherlich auch gute Lösungen finden, wenn man sich ernsthaft bemüht, sich respektiert und wenn man miteinander redet und in Kontakt bleibt. Jede Form von Gewalt ist ganz sicher keine Lösung!

 
 
| 12_2015 - 02_2016 |
 
 
>> HIER BEI UNS: _ „Motorrad - Lärm und Terror im Naturpark und UNESCO Biosphärenreservat Pfälzerwald"
 

_ _ „Haben wir hier (k)ein Lärmproblem? Haben wir (k)ein Problem mit Raserei?"


Es tut sich hier bei uns gerade ne ganze Menge in Sachen "Bürgeraktivität", da hat Familie NICKOLAUS aus HOCHSPEYER über einen Artikel in der "Rheinpfalz" den "Stein ins Rollen" gebracht und ein wirklich großes Echo ausgelöst, die leidgeplagten Anwohner haben sich dort sogar zu einem "AKTIONSBÜNDNIS GEGEN MOTORRADLÄRM" zusammengeschloßen, aus dem schließlich die BI - BÜRGERINITIATIVE „GEGEN MOTORRADLÄRM IN DER TRIPPSTADTER STRASSE“ geworden ist.

Ja, man höre und staune, es ist scheinbar nicht verpufft, der Artikel - wie leider so oft - sondern hat tatsächlich eine Wirkung entfaltet bis heute, zum Glück, da ist ein sehr zartes Pflänzchen am Wachsen und die Voraussetzungen hierfür, das es weiter gut gedeiht, sind dabei gar nicht mal so schlecht.
 

Abb.: "Es ist einfach nicht mehr auszuhalten!" Auszug aus dem Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 20.09.2015

Bildquelle: Rheinpfalz - Online Ausgabe, im Internet unter www.rheinpfalz.de (2015)

Der komplette Artikel mit dem vollständigen Text ist frei verfügbar in der Online-Ausgabe der "Rheinpfalz".

Der Link hierzu ist:

>> http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/titelseite/artikel/es-ist-einfach-nicht-mehr-auszuhalten-1/

oder hier als .pdf - Datei:

>> "Es ist einfach nicht mehr auszuhalten!" Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 20.09.2015 (pdf, 1,61 MB)


Erneut war ein sehr großer Artikel in der "Rheinpfalz", die das Thema "Lärm" immer mal wieder aufgreift, zuletzt auch mit dem Artikel zum Thema "Radfahren und Lärm durch Motorräder/Autos im Naturpark Pfälzerwald" mit Herrn Winfried BECKER (KAISERSLAUTERN).

In einem weiteren Artikel der "Rheinpfalz" vom 08.10.2015 über das was in HOCHSPEYER gerade passiert, steht dass sie in der Gemeinde HOCHSPEYER eine Unterschriftenaktion gemacht haben und sich bereits über 600 Bürger dafür ausgesprochen haben, dass endlich etwas passieren muss und der Lärm und Terror durch Motorräder sich vermindern muss.

Dabei unterstützten alle Bürger, die unterschrieben haben, insbesondere auch die konkrete Forderung der BI für eine "Sperrung der Ortsdurchfahrt Hochspeyer und Umleitung des Motorradverkehrs über die Ortsumgehung nach Kaiserslautern, von da über die Landesstraße 504 zum Stall und dort auf die Bundesstraße 48 nach Johanniskreuz".

Auch der Ortsbürgermeister Herr ASPACH (SPD) von dort ist ebenfalls sehr aktiv geworden und voll und ganz auf der Seite seiner lärmgeplagten Einwohner. Seiner Meinung nach herrsche "Privat - Krieg auf der Straße!" Es folgten Ortstermine mit Vertretern der Verbandsgemeinde und dem OB ASPACH. Am 28. Mai 2015 machte dieser den Bundestagsabgeordneten Gustav HERZOG (SPD), der Mitglied des Ausschusses Verkehr des Deutschen Bundestages ist, bei seinem Besuch in HOCHSPEYER auf dieses Problem aufmerksam. Hr. HERZOG kontaktierte daraufhin den Landesbetrieb Mobilität, sowie das Polizeipräsidium Westpfalz.

Die Situationsbeschreibung des OB ASPACH als "Privat - Krieg auf der Straße" ist eine, wie ich finde, wirklich sehr bemerkenswerte Formulierung, weil der OB die Sache klar benennt und nicht beschönigt und wie viele andere das Problem nicht kleinredet oder nicht sehen wollen, nachdem er sich selbst ein Bild davon gemacht, was auf den Straßen abgeht. Er ist hierzu an einem normalen Sonntag nachmittag mit dem Fahrrad von HOCHSPEYER aus nach JOHANNISKREUZ hochgefahren. Eigentlich eine wunderbare Strecke mit dem Rad oder Auto... eigentlich! Die Zustände, die er dabei als Radfahrer hautnah und am eigenen Leib erlebt und erfahren hatte, haben ihn zu dieser sehr drastischen Aussage und Einschätzung veranlasst. Hut ab! Hier hat wenigstens mal jemand die "Komfortzone" verlassen, um sich selbst einmal ein Bild zu machen, was da draußen wirklich passiert.

Ich habe das auch als "Krieg und Terror gegen schwächere Verkehrsteilnehmer" empfunden, die sich in der Landschaft in Ruhe fortbewegen wollen oder müssen, als Radfahrer oder Wanderer, oder einfach nur als Anwohner ist man da draußen oftmals stundenlang diesem absolut perversen "Lärmterror" und der rücksichtslosen Fahrweise der leider uberwiegenden Zahl der Motorradfahrer ausgesetzt. In diesem Punkt bin im Übrigen nicht einer Meinung mit dem OB, ich finde, er hat bei seiner einzigen Fahrt wohl einen vergleichsweise noch "sehr harmlosen Sonntag - nachmittag" erlebt, so wie er die Situation und die Mehrheitsverhältnisse zwischen "wenigen Rasern" und den "meisten vernünftigen Fahrern" beschreibt, so habe ich dass früher auch erlebt. Das war einmal!

Vor ca. 15 Jahren, als ich anfing etwas sportlicher Radzufahren (meistens drei bis viermal in der Woche für mehrere Stunden) und zu Wandern begonnen hatte, da war die Situation tatsächlich noch so: Einige wenige Raser, zumeist mit übermotorisierten Sportbikes o.ä. und der überwiegende Teil fuhr wirklich eher noch ziemlich vernünftig. Klar gab es viele Überholmannöver, klar, es wurden mehr als die erlaubten Geschwindigkeiten auf den jeweiligen Streckenabsschnitten gefahren, aber es war alles in allem noch erträglich und in einem Rahmen, wo man denkt, ok., nervig, aber es ist noch auszuhalten. Es war jedenfalls keine Rennstrecke! Und man hatte auch noch das Gefühl man fährt sicher.

Diese Situation und das Verhältnis hat sich seit dieser Zeit bis heute schleichend aber sehr deutlich zu spüren ins genaue Gegenteil verändert! Wenn man heute da draußen ist, ist es in der Regel eher glatt umgekehrt. Es gibt mehrheitlich "Raser" und "Heizer", nach meiner Wahrnehmung schätzungsweise sogar 50 - 70 % und der verbleibende Rest eben, die noch einigermaßen vernünftig fahren. Und es sind insgesamt deutlich mehr Biker geworden, die absolute Zahl der Biker und Bikes ist um ein Vielfaches gestiegen, selbst an Wochentagen ab nachmittags ab ca. 15.00 Uhr ist es eine große Zahl, die unterwegs sind, an Wochenenden und Feiertagen, kann man diese Flut nicht mehr seriös schätzen! Hier müsste mal eine Verkehrszählung stattfinden, damit man die genauen Zahlen kennt.

Das ist heutzutage eher der "Normalfall" da draußen und leider nicht die Ausnahme! Die Biker-Szene selbst hat sich auch total dementsprechend gewandelt, "gemütliche Biker", die ganz klassisch einen "Ausflug mit dem Motorrad" machen oder abends nach der Arbeit eine "kleine gemütliche Runde" drehen und eher ruhige (Touren-)Bikes fahren, dabei auch weitaus weniger Gasgeben, fast nie Hochtourig fahren, nicht "Rasen und Heizen" und damit insgesamt wesentlich leiser sind und deutlich weniger nervend sind, sind leider in der der absoluten Minderheit.

In der Mehrheit heute sind die eher "sportlichen Biker" und entsprechende Sport-Motorräder mit viel PS (übermotorisierte Sportbikes u.ä.), die auch entsprechend "Krach" machen, zudem bei der "Fahrweise" ihrer zumeist jüngeren männlichen Fahrern, bis ca. 45 Jahre. Diese Maschinen mit ihrer unglaublichen PS - Zahl und der Kraft des Motors werden hochgejagt, es wird unglaublich viel Gas gegeben, extrem hochtourig gefahren und wie auf einer Rennstrecke von Kurve zu Kurve geheizt, auf den Geraden wird beschleunigt, was das Teil hergibt. Das ist ein perverser Krach, ein unerträgliches Dröhnen, Heulen und Jaulen, das kilometerweit auch in über 10 km Entfernung noch in hoher Lautstärke zu hören ist.

Dieses Klientel dominiert die Szene hier bei uns im Pfälzerwald und sie haben schleichend den gesamten Naturpark Pfälzerwald in "eine einzige große Rennstrecke" verwandelt und "faktisch" in ihren Besitz genommen. Andere schwächere Verkehrsteilnehmer werden "vertrieben" aus einer Landschaft, die für jeden Menschen da ist bzw. da sein soll(te) und die zudem als Naturpark und Biosphärenreservat der UNESCO anerkannt und ausgewiesen ist und demnach als Großschutzgebiet der Erholung von uns Menschen in der Natur und Landschaft dienen soll(te)!

Ein unglaublicher Vorgang ist das, wie ich finde, ein Skandal und die breite Öffentlichkeit schaut zu oder weg, hat "kapituliert" vor den Tausenden und Abertausenden von Motorrädern, die hier tagtäglich wie biblische "Heuschreckenplagen" über den gesamten Naturpark herfallen und dabei Unbeteiligte mit ihrem perversen Krach und Gestank belästigen und terrorisieren!

Die Fahrweisen sind dabei auch mehrheitlich mit den Worten zu beschreiben wie Rücksichtslosigkeit, zu dichtes Auffahren, Raserei, überhöhte Geschwindigkeiten, z.T. über 200 kmh, absolut riskante Überholmannöver, auch bei Gegenverkehr, in/vor oder nach Kurven/Einfahrten/Ortseingänge/-ausgänge, Überholen in "zweiter Reihe", d.h. beim Überholen eines Autos oder als Radfahrer, bei dem ein Motorradfahrer überholt wird sogar dieser noch in "zweiter Reihe" von einem weitern Motorradfahrer überholt! Das ist absolut krass, abartig und krank, und auch solche Dinge passieren aber auch immer öfter, sind alltäglich geworden, manchmal sogar mehrfach zu beobachten, wie andere berichten und auch mir selbst sind solche Dinge schon dutzende Male passiert in den letzten Jahren!

So wie es sich entwickelt hat, ist es nicht mehr auszuhalten! Hier fährt man nicht mehr sicher, auch nicht als Autofahrer, als Radfahrer schon gar nicht! Hier besteht akute Gefahr für Leib und Leben. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Das ist der "wilde Westen" da draußen, hier gilt das "Recht des Stärkeren", d.h. des schneller und stärker motorisierten, wo jeder der Macho-Biker einfach macht und fährt wie er will und von den meisten Bikern sich keiner mehr an irgendwelche Regeln hält. Hier muss dringend was passieren. Die Straßenverkehrsordnung hat hier "faktisch" ausgedient, das kann nicht sein. Hier muss dringend etwas geschehen!

Die BI in HOCHSPEYER könnte den Anstoß geben, das leidige Thema endlich und dauerhaft auf die Agenda zu setzen, mit Behörden, Polizei, Verwaltung, Ministerien, Politik usw. besprechen und nach Lösungen suchen. Das klingt wirklich mal sehr interessant und vielversprechend, dass wenigstens dort im kleinen vor Ort mal etwas passiert.

Aber es geht bei dem Thema ja aber auch um so viel mehr als nur die Gemeinde HOCHSPEYER und die Umgebung. Es geht im Grunde genommen um das gesamte Gebiet des Naturparks und BR Pfälzerwald, der beinahe flächendeckend mittlerweile ein ganz massives Lärmproblem durch Motorräder hat, auch sehr weit weg von irgendwelchen Straßen gelegene Bereiche aufgrund der kilometerweiten Schallausbreitung, wo Wohnen, Wandern, Radfahren, Erholen und Ruhen in den Motorrad-Zeiten unmöglich geworden sind.

Man kann meiner Meinung nach das kleinräumige lokale Problem der OG HOCHSPEYER nicht losgelöst von den anderen Gebietsteilen betrachten und zu lösen versuchen. Hier bei uns ist es leider auch sehr massiv, durch die B 270 und anderen Straßen die als beliebte Zubringer zum "Mekka" der Motorradfahrer "JOHANNISKREUZ" dienen. Wer dieses "Ereignis" dort mal selbst besucht hat, der wird nicht glauben, dass er sich in einem staatlich anerkannten "Luftkurort" befindet, wenn hier tausende und abertausende dröhnende, röhrende Biker sich austoben und es nach verbrannten Öl, Benzin, Gummi und anderen Abgasen der Auspuffanlagen stinkt! Das riecht man schon von weitem kilometerweit auf den Zubringerstraßen und leider auch entlang vieler schöner Routen und Wegen zum Wandern und Radfahren.

Das erinnert auch irgendwie mehr an den "Wilden Westen" oder "Woodstock" oder sonstige Biker-Festivals als an einen ruhigen beschaulichen Ort im Zentrum des Naturparks und UNESCO BR Pfälzerwald - Nordvogesen.

Einer der Hauptaufträge eines solchen Großschutzgebietes ist es, uns Menschen für "nachhaltige" Lebenweisen im Einklang mit der Natur und Landschaft zu sensibilieren und in diesem Sinne Umweltbildung zu betreiben. Hier hat man vor einigen Jahren auch das Besucherinformationszentrum "Haus der Nachhaltigkeit" errichtet. Hier führen alle wesentlichen Wanderstrecken vorbei, Radstrecken ebenso wie z.B. die des ebenfalls neu errichteten "Mountainbike-Parks Pfälzerwald" mit seinem riesigen Wegenetz von über 300 km (das auf über 700 km erweitert werden soll) kreuzen sich hier ebenfalls alle.

Hier befindet sich auch eine kleine Kirche, zudem führen auch die "Pilgerwanderrouten des Jakobswegs" hier vorbei. JOHANNISKREUZ war früher schon "das" Wanderzentrum im zentralen Pfälzerwald. Durch die neu hinzugekommenen Outdoor - Aktivitäten wie Radfahren, MTB, Naturerlebnis-Camps, Führungen, Trekking, Geocaching, u.v.m., die allesamt eher "ruhige und sanfte" Formen menschlicher Aktivitäten sind, ist die Bedeutung dieses Ortes in dieser Hinsicht noch einmal um ein Vielfaches gestiegen. JOHANNISKREUZ ist das Zentrum für diese Aktivitäten im Pfälzerwald schlechthin, neben dem Dahner Felsenland mit u.a. dem Biospährenhaus in FISCHBACH.

Abb.: Das Besucherinformationszentrum "Haus der Nachhaltigkeit" in Johanniskreuz

Bildquelle: Internetseite des Hauses der Nachhaltigkeit www.hdn-pfalz.de (2015)


Ausgerechnet hier an diesem so bedeutsamen Ort, einer kleinen Rodungsinsel umgeben von Wald, treffen nun quasi zwangsläufig diese Extreme an Nutzungen aufeinander, die sich in keinster Art und Weise miteinander vertragen. Das führt unausweichlich zu massiven Konflikten. Allerdings herrscht dabei keine Waffengleichheit, jeder der hier versucht einer ruhigen oder sanften Aktivität nachzugehen, was zwar sein gutes Recht ist, zieht dabei zwangsläufig den Kürzeren. Man hat keine Chance gegen den Lärm- und sonstigen Terror durch die Biker - Fraktion. Man wird einfach zugelärmt und zugestunken!

Entweder ergreift man von selbst völlig gernervt die Flucht oder hält es "irgendwie" aus, so oder so, dass was man ursprünglich mal im Sinn hatte, was man hier eigentlich machen wollte, das kann man nicht tun, das ist unmöglich geworden durch den massiven Terror der Biker. Wer sich das nicht antun will, ist entweder gezwungen den Ort schnell zu verlassen und aufgrund der Schallausbreitung muss man den Ort mittlerweile fast weiträumig umgehen, so schlimm ist es mittlerweile geworden.

Wer das alles nicht möchte, dem bleibt nur die Möglichkeit, zu flüchten oder zukünftig nicht mehr hier her zu kommen. Wir werden hier faktisch vertrieben durch die Biker-Fraktion mit ihrem absolut rücksichtlosen Verhalten, vertrieben von einem der schönsten Teile im Pfälzerwald, um JOHANNISKREUZ herum beginnen einige der wunderschönsten Täler, das Karstal mit der Karlstalschlucht ist nur eine Ecke weiter, das Meisertal mit der Moosalb und deren Quelle, das Neuhöfertal mit dem Freizeitgelände Sägemühleweiher, das Schwarzbachtal mit der Burgalbquelle und im Verlauf bis zum Freizeitgelände Clausensee und nach Waldfischbach-Burgalben, u.v.a. die allesamt durch Motorradlärm "verschmutzt" und "zugemüllt" werden.

Aber ebenso sind die Höhenrücken davon betroffen, wie z.B. von LEIMEN nach JOHANNISKREUZ, wo sich auch der Hermersbergerhof mit dem wunderbaren "Luitpoldturm" befindet. Diese herausragende Aussichtsstätte mit ihrer atemberaubenden Rundsicht über ein "Meer von Bäumen" soweit das Auge reicht, ist sozusagen der Inbegriff von "Pfälzerwald - Romantik" und Naturerlebnis schlechthin. Der Pfälzerwald ist immerhin das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Von diesem einmaligen Ort hier im Zentrum und auf ca. 610 m über NN gelegen werden diese Dimensionen sehr eindrucksvoll deutlich und spürbar. Wenn das Wetter und die Sichtweiten es zulassen, kann man nicht nur über den Pfälzerwald sehen, sondern auch zu Donnersberg, Taunus, Odenwald, Schwarzwald und den Vogesen in Frankreich. Ein sehr beeindruckendes Panorama, wofür sich der Ausflug und kleine Aufstieg zum Turm auf jeden Fall lohnt!

Eine Aussicht ohne Lärm von Motorrädern ist zu den entsprechenden Tages- oder Wochentagszeiten allerdings auch nicht mehr zu bekommen... ein sehr beklemmendes Gefühl dort auf dem Turm zu stehen und das Jaulen und Dröhnen von Motorrädern zu hören, inmitten der Natur! Das kann so nicht sein!

Auch an vielen anderen Orten, an denen man sich gerne aufhalten möchte, Orte mit Seen, Teichen, Woogen, Bächen, Burgen, Felsen, Aussichtspunkten, Rastplätzen, Campingplätzen, Übernachtungsmöglichkeiten, Gastronomie, Wanderhütten, Naturfreundehäuser, Einrichtungen die Naturerleben anbieten, drinnen wie auch draußen, ist es zu diesen Motoradzeiten leider auch nicht mehr möglich, dieses zu "erleben" ohne von Motorradlärm oftmals extrem gestört zu werden. Auch das ist ein unhaltbarer Zustand und muss sich dringend ändern!


_ _ "Die Empfehlung: Eine Probewanderung um sich selbst mal ein Bild zu machen!"

 

Wer das bezweifelt, sollte mal an einem "normalen" Sonntag - nachmittag versuchen, vom Ausgangspunkt Walzweiher an der B 270 bis zum Oberhammer unterhalb von TRIPPSTADT das "Karlstal" zu durchwandern. Es ist, wie ich finde, eine der schönsten Routen hier im gesamten Pfälzerwald. Innerhalb dieses kleinen Bereichs, den man hier durchwandert, gibt es ein enorme Fülle von interessanten Orten und wirklich Sehenswertes.

Bereits von der B 270 aus ist zu sehen, dass im Pfälzerwald mehr als nur Natur zu erleben ist. An der Einfahrt ins Karlstal an der alten Walzmühle ragen Stahlrohre über die Baumwipfel hinaus. "Himmelsleitern" heißen die weiß lackierten, in einem Kreis angeordneten acht Plastiken der Bildhauerin Christine BAZIREAU aus PARIS, die sich von Hochsitzen hat inspirieren lassen. Noch tiefer im Karlstal finden sich sich weitere von Menschenhand geschaffene Kunstwerke, Skulpturen aus Stein, Holz und Metall, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Sie sind Bestandteil des Skulpurenweges Rheinland-Pfalz.

Die Strecke vom Ausgangspunkt Walzweiher und Walzmühle führt auf kleinen Pfaden und Wegen sehr idyllisch und romantisch an der Moosalb entlang bis zum Finsterbrunnertal mit dem Naturfreundehaus. Der Streckenabschnitt entlang der Moosalb ist auch ein Bestandteil des Themenwanderweges "Wasserbau" des Landes Rheinland-Pfalz.

Abb.: Die "Moosalb" im "Karlstal"

Bildquelle: Internetblog der Gemeinde Trippstadt http://trippstadt.blogspot.de (2015)


Für Interessierte lässt sich hier eine Menge erfahren über die Themenbereiche Gewässer, Wooge, Weiher, Fischzuchtanlagen, Mühlen, Stauwehre, Brunnen, Quellen, Eisenhammer, Eisenschmelz, Walzwerk, Buckelwiesen, Bewässerung, Wasserwerk. Es lässt sich aber auch einfach nur die Schönheit des Tales bewundern und genießen.

Hier am Naturfreundehaus Finsterbrunnertal haben die Naturfreunde einen „alpinen Steig“ angelegt, der hoch zu einem tollen Aussichtspunkt führt. Hier ragt ein mächtiger Felsblock heraus und bietet eine fantastische Aussicht ins Moosabltal. Tipp: unbedingt Rast machen und alles ansehen, der kleine Anstieg zum Aussichtspunkt lohnt sich!

Abb.: Das "Naturfreudehaus Finsterbrunnertal" und der "Alpine Steig"

Bildquelle: Internetseite der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de (2015)


Von dort geht es das Karlstal weiter hinauf zum herrlichen "Unterhammer". Dieser ist ein ehemaliges Eisenhammerwerk, ein Industriedenkmal aus den Anfängen der pfälzischen Industriegeschichte.

Abb.: Der "Unterhammer" mit dem Gesundheitszentrum, Cafe, Ferienwohnungen, Brauerrei, Kultur- und Veranstaltungsräumen

Bildquelle: Internetseiten der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de und www.unterhammer,com (2015)


Der unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex und seine Umgebung ist in den letzten Jahren von seinen Besitzern vor dem Verfall gerettet und sehr liebevoll saniert worden. Wer sich noch daran erinnert, wie es hier an diesem Ort, der bedauerlicherweise dem Verfall preisgegeben zu sein schien, noch vor kurzer Zeit aussah, der weiß, wovon ich spreche, wenn ich ohne zu untertreiben sage, dass hier wirklich Unfassbares im Positiven passiert ist! Es ist immer noch unglaublich, zu sehen, was man hier geleistet hat, um diesen wirklich magischen Ort vor dem Verfall zu retten und ihn wieder mit Leben zu erfüllen. Dieser einzigartige Ort hier ist für jedermann wieder erlebbar geworden. Den Möglich-Machern gilt hierfür ein wirklich großes Lob und Dankeschön!

Der Gebäudekomplex beherbergt heutzutage ein Gesundheitszentrum, ein medizinisches Fitnessstudio, ein Cafè, eine kleine Brauerei, einen Kultur- und Veranstaltungssaal sowie zwei Ferienwohnungen. Historientafeln im Außenbereich informieren über die Geschichte der Eisenproduktion im Karlstal. Tipp: unbedingt Rast machen, alles ansehen und den Zauber und die Magie dieses Ortes auf sich wirken lassen, natürlich auch das selbstgebraute "Pfälzerwald - Bier Unterhammer Bräu" von Braumeister Vincent probieren!

Von hier aus geht es weiter an der friedlich vor sich hin fließenden Moosalb auf verschlungenen Pfaden am Wald- und Wiesenrand entlang bis zur Klug´schen Mühle und der über ihr trohnenden Burg Wilenstein.

Abb.: Die "Klug´sche Mühle" im Karlstal

Bildquelle: Internetseiten der "Klug`schen Mühle" www.klugsche-muehle.de und www.outdooractive.com (2015) u.a.


Auch hier lohnt es sich inne zu halten und den Zauber und die Magie dieses Ortes auf sich wirken zu lassen. Ein wahrhaft malerischer und märchenhafter Ort! Auch die Erkundung und Besichtigung der Burgruine ist sehr zu empfehlen und den kurzen Anstieg wert.

Abb.: Die "Burg Wilenstein" im Karlstal

Bildquelle: Internetseiten der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de (2015)


Wer möchte kann hier einen kurzen Abstecher zum Trippstadter Barockschloß mit seinem Schloßpark machen. Es ist nur eine kurze Schleife, die man hier laufen muss, es lohnt aber in jedem Fall, diesen kleinen Umweg zu machen. Man wird dafür wirklich reichlich belohnt. Es gibt jede Menge zu entdecken. Für den kurzen Aufstieg unbedingt den sehr idyllischen Wanderweg über den Wilensteiner Hof nehmen. Absolut schön! Man wandelt hier auf historischen Pfaden.

Abb.: Der Wanderweg von der Burg Wilenstein und der Klug´schen Mühle über den Wilensteiner Hof zum Trippstadter Schloß

Bildquelle: Internetseite der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de (2015)


Oben angekommen erblickt man bereits das Trippstadter Barockschloß mit seinem Schloßpark. Es ist nicht zu verfehlen.

Abb.: Das "Trippstadter Barockschloß" mit seinem Schloßpark

Bildquelle: Internetseite der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de (2015)


Das "Highlight" der Wanderung ist sicherlich die sich anschließende Durchquerung der wildromatischen Karlstalschlucht. An deren Ende angekommen liegt dann das Ziel dieser eigentlichen "Traumroute", der Oberhammer. Was will man mehr als das...! Da muss man nicht irgendwo hin in die Ferne, wenn eine solche Perle vor der Haustür liegt.

Leider ist es im gesamten Routenverlauf wegen der im Tal verlaufenden Landstraße die auch in Richtung TRIPPSTADT und nach JOHANNISKREUZ führt ein nicht zu ertragender Lärm durch die Motorräder zu den besagten Zeiten. In der Motorrad-Saison, von ca. Anfang März bis Ende Oktober, an Wochenenden und Feiertagen sowie an Werktagen ab nachmittags ca. 15 Uhr, kann man es schlichtweg vergessen, hier in Ruhe und ungestört Wandern zu können oder Radzufahren oder sich hier aufzuhalten. So massiv laut ist der Krach durch Motorräder geworden. Die Autos sind hier nicht das Problem.

So oder so ähnlich sieht es leider mittlerweile an unglaublich vielen Stellen im ganzen Pfälzerwald aus. Egal wo man hinkommt, überall extrem viel und in hohen Maße nervtötender unerträglicher Motorradlärm. Ein solches Naturerlebnis und Motorradlärm schließen sich quasi gegenseitig aus. Dieses Erlebnis von Natur über "alle unsere Sinne" hat eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber Lärm, wie ich finde. Die besondere Art des Lärms von Motorrädern - der hauptsächlich durch die Verbrennungsmotoren, die Übersetzungen und Auspuffanlagen entsteht und bestimmt wird - sowie die Vielzahl der Biker insgesamt, zudem sich dabei die Mehrzahl leider völlig rücksichtslos und extrem laut verhalten, machen dieses leider völlig kaputt.

Man "sieht" über die Augen die schöne "Natur" und "hört" über die Ohren "Motorradlärm". Das kann nicht sein! Das muss sich unbedingt ändern. Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen und uns unsere Heimat wieder zurück erobern. Diese Form von Lärm von Zweirädern und sonstiger Terror durch Biker muss ein Ende haben!

Abb.: Die "Karlstalschlucht"

Bildquelle: Internetseite der Gemeinde Trippstadt www.trippstadt.de (2015)

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 _ "Dürfen Biker eigentlich alles? Müssen Motorräder soviel Krach machen?"

 

Wie kann es sein, das unsere Autos immer leiser werden und auch müssen, mit dem Ergebnis das Autos hier bei uns im Pfälzerwald wirklich nicht so störend sind, bis auf einige wenige Hauptverkehrsachsen (B 10, B 270, A 6)? Und im Gegenzug Motorräder immer lauter werden? Manche Modelle wie beispielsweise die des dafür ja sehr bekannten oder besser "berüchtigten" US-Herstellers "Harley - Davidson" einen solchen Krach machen, selbst bei geringen Drehzahlen und Geschwindigkeiten, dass es sich anhört, als ob "ein Jagdbomber aus dem 2.Weltkrieg" im Anflug ist ...?!? Und wenn dazu noch eine ganze Gruppe oder Kolonne davon unterwegs ist, denkt man, da kommt ein "Kampfgeschwader" geflogen oder ein "Batallion Panzer" gefahren. So schlimm ist das !

Mit Dezibel - Zahlen z.T. um und auch über 100 dB, demnach Werte  in einem Bereich, die nach wissenschaftlichen insbesondere medizinischen Erkenntnissen, dazu führen können, dass Menschen dadurch ernsthafte gesundheitliche Schäden davon bekommen können!

Wenn man schläft wird man wach, "Tiefflüge" finden bei uns Gott sei Dank kaum noch statt, aber hier brettern solche vermeintlich "harmlosen Krachmacher" auf zwei Rädern täglich und zu jeder Tages- und Nachtzeit an der Haustür, am Balkon, am Garten, am Wohnzimmer, am Schlafzimmer oder an anderen Orten, wo man sich ungestört aufhalten möchte vorbei. Und man wird "genötigt" dazu "zuzuhören", sich den perversen Krach anzzutun, ob man will oder nicht! Und man kann sich auch nicht davor schützen. Ein unglaublicher Vorgang ist das im Grunde, was da passiert!

Da stimmt doch etwas ganz grundsätzliches nicht in unserer Gesellschaft, auch wenn es nach dem derzeitigen Recht auch noch "erlaubt" ist? Warum kann man solche völlig unnützen Motorräder, die zu nichts anderem taugen, als Unbeteiligte Menschen in unerträglicher und unzumutbarer Art und Weise zu belästigen und zu terrorisieren nicht einfach gänzlich verbieten?

Gibt es ein "Recht" auf Motorrad - Lärm? Gibt es ein "Recht" darauf andere Menschen, die es nicht hören wollen und sich auch nicht davor schützen können, damit zu terrorisieren und zu belästigen?

Ich finde nein, wozu auch, was soll der Schwachsinn, wenn es technisch nicht mal mehr notwendig ist, wenn wir heute in der Lage sind, leise Motorräder zu bauen und auch solche mit Elektro-Antrieb, die im Gegensatz zu E-Autos, dagegen sogar erschwinglich und alltagstauglich sind.

Wenn noch mehr davon nachgefragt werden und demnach auch größere Serien produziert werden können, ist davon auszugehen, dass die Preise pro Stück noch deutlich sinken werden.

Wer es nicht glaubt, dem sei die folgende Internetseite eines solchen Herstellers zum Nachschauen und Nachlesen empfohlen:

ZERO Motorcycles - Ein Hersteller von 100 % - ig elektrischen Elektromotorrädern

Abb.: Ein Elektro-Motorrad des Herstellers "ZERO Motorcycles" Baujahr 2015

Bildquelle: Internetseite des Herstellers ZERO Motorcycles www.zeromotorcycles.com/de (2015)

Der Link ist:

>>
http://www.zeromotorcycles.com/de/


In dieser Hinsicht und in dieser Richtung müssen die Gesetze und anderen rechtlichen Vorschriften und Vorgaben dringenst geändert werden. Vielleicht muss man darüber nachdenken, den überfälligen Wechsel der Motorentechnologie auf die leisen elektrischen Antriebe durch eine ganze Reihe von Maßnahmen endlich mal einzuleiten.

Elektro-angetriebene Zweiräder gibt es mittlerweile weltweit massenhaft zu kaufen, es werden von einer Vielzahl von Herstellern unzählige Modelle und alle nur erdenklichen Varianten für jeden Einsatzzweck des jeweiligen Nutzers angeboten. Von klein bis groß, sportliche oder tourentaugliche, solche für Transportzwecke, zum gemütlichen Freizeitfahren, oder um zur Arbeit oder sonstwohin zu gelangen. Alles fast geräuschlos. Fast ohne Emmissionen.

Der Verbrennungsmotor hat ausgedient bei Zweirädern, alternative Antriebe die keinen Lärm machen, sind längst am Markt, nachweislich alltagstauglich und auch erschwinglich. Sie werden "nur" nicht nachgefragt, weil die "lärm-bessene" Biker-Fraktion - wie bisher - auch zukünftig auf ihren lärmenden "Höllenmaschinen" durch die Lande brettern will.

Dafür habe ich keinerlei Verständnis, wieso auch?

Motorradfahren ist "nur" ein Hobby, eine Freizeit-Beschäftigung wie andere auch. Hat man wirklich das "Recht" dazu, dieses "Hobby" in dieser besonderen Art und Weise zu betreiben, wenn man Unbeteiligte damit massiv belästigt und terrorisiert, zumal es alternative leise Antriebe hierfür gibt?

Ich finde nein, natürlich nicht! Wer z.B. E-Gitarre hobbymäßig spielt, dem ist es auch nicht erlaubt, sich z.B. an einem Sonntag nachmittag an einen beliebigen Ort im Pfälzerwald zu stellen, egal ob in einer bewohnten Siedlung oder draußen in der Landschaft und stundenlang "Krach" zu machen mit seiner Gitarre und einem Verstärker, wenn er damit Unbeteiligte stört!

Komischerweise ist das "verboten" und man kann als Betroffener rechtlich etwas dagegen tun und jeder würde auch sagen, klar, logisch darf er das nicht. Mhhm... aber wenn er sich auf sein Motorrad setzt und stundenlang hier rumfährt und ebenfalls einen Höllenlärm dabei macht, dann ist es "erlaubt" und komischerweise nimmt auch keiner wirklich daran Anstoß, obwohl es viele massiv stört, "weil er ja nur Motorrad fährt". Das ist eine sehr seltsame Welt, in der wir hier leben, wie ich finde.

Diese Art darüber zu denken haben wir zum Glück auch bloß selbst konstruiert, in unseren Gedanken, in unseren Köpfen und wir können unser Denken und unser Handeln auch zum Glück wieder ändern. In der Konsequenz, finde ich, muss man leise Antriebe wie beispielsweise durch Elektromotoren durch Gesetze und andere rechtliche Vorgaben zum "Normalfall" machen.

Laute Motorräder und Verbrennungsmotoren am Zweirad haben ausgedient. Das schließt auch solche schwachsinnigen Produkte der Hersteller mit ein die angeboten werden, um eigentlich leisen Zweirädern mit E-Antrieb durch die Installation eines "Sound - Generators" doch noch den "gewohnten Krach und Lärm" machen zu lassen wie bisher! Das ist eine Perversität sondersgleichen.

Es wird dabei aber auch der "eigentliche Kern des Lärmproblems" deutlich, es geht den Bikern, neben dem "Geschwindigkeits-Rausch" um den "Lärm-Fetisch"!

Dann sollen sie diesen doch bitte schön zuhause auf der Couch liegend mit einer "Motoradlärm - CD" in der Musikanlage und mit dem Kopfhörer hörend, damit man die Nachbarn nicht damit belästigt, mit dem "so innig geliebten Motorrad-Sound" verbringen. Wenn es jemanden "glücklich macht", bitte schön, jeder nach seiner speziellen Art und Weise, aber keinesfalls stundenlang mit einem krachmachenden motorisierten Zweirad durch die Lande heizen und Unbeteiligte, die sich nicht davor schützen können, damit massiv zu belästigen und terrorisieren. Dafür habe ich wirklich null Verständnis!

Zumal wir uns hier in einem "Großschutzgebiet" befinden, das als "Naturpark und als UNESCO Biosphärenreservat Pfälzerwald" anerkannt und rechtlich ausgewiesen ist. Es handelt sich dabei um die größte zusammenhängende Waldlandschaft der BRD, hier sollen sich Menschen erholen und im Einklang mit der Natur und Kulturlandschaft leben, aufhalten und sich in diesem sanften ruhigen Sinne fortbewegen. Hier hat diese Art der Fortbewegung auf krachmachenden und stinkenden Zweirädern nichts zu suchen!

Vielleicht wäre auch eine Art "Fahrverbot" für bestimmte Zweiräder mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren für Großschutzgebiete und andere sensible Bereiche denkbar, ähnlich der Einführung der Umweltzonen und -plaketten in Städten und Kommunen im Zusammenhhang mit der Luftverschmutzung/-reinhaltung. Im übertragenen Sinn würde das bedeuten, dass z.B. hier im Großschutzgebiet und BR Pfälzerwald kein Zweirad mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren mehr erlaubt ist, ggf. ab einer kurzen Übergangszeit von ein paar Jahren, in der man das einführt und wer also hier dann noch fahren möchte, der benötigt hierfür eben ein Zweirad mit elektrischen Antrieb, von dem kaum Emmissionen ausgehen.

Ich bin der Meinung, dass es in dieser Hinsicht "kein Recht auf Lärm durch Zweiräder" gibt, zumal es technisch überhaupt nicht mehr notwendig ist, zudem wenn Unbeteiligte, die sich nicht dagegen schützen können, dadurch auch noch massiv belästigt und terrorisiert werden.

Warum stellen sich die lärmgeplagten Anwohner an solchen Straßen und Orten nicht einfach auch mal raus und machen durch Gestik und vielleicht auch Texte auf Schildern darauf aufmerksam, das sie das rücksichtlose Verhalten dieser sog. "Möchte-gern-Easy-Riders" mit Ihren Krawallgeschoßen "zum Kotzen" finden! Beide Daumen nach unten, Dislike ... Hau` ab mit dem Teil, wer hier herkommt und uns damit so massiv zulärmt und belästigt, der soll gefälligst verschwinden mit dem Gerät, der hat damit hier nichts zu suchen. Der soll und darf gerne wiederkommen, wenn er sich angemessen verhält und in einem erträglichen Maße "Lärm" erzeugt. Ansonsten "tschüsss"... auf diesen Tag warte ich! Das ist eine schöne Vorstellung. Das wäre wirklich schön, wenn das passieren würde.

Aber es ist endlich mal gut und wichtig, daß hier mal jemand den Anfang gemacht hat und dabei gleich auch noch so viele Unterstützer findet! Das ist wunderbar... es gibt ein bißchen Hoffnung bei dem "dicken Brett", das es bei dem Thema zu Bohren gilt.

An dieser Stelle wollte ich noch hinzufügen, dass ich selbst auch einen kleinen 50-er Roller gefahren bin. Ich habe das Fahren damit im letzten Herbst aber komplett eingestellt. Ich habe mich nicht mehr sicher gefühlt auf den Straßen da draußen aufgrund der vorstehend beschriebenen Verhältnisse. Außerdem wollte ich anderen Menschen den Krach dieses Rollers mit Verbrennungsmotor nicht mehr zumuten, zumal es mich selbst extrem genervt hat, mich da draußen in der Natur und Landschaft fortzubewegen und durch den eigenen Lärm und den zu tragenden Schutzhelm und der Kleidung hiervon eigentlich "nichts" mitzubekommen.

Das ist nicht meine bevorzugte Art von Fortbewegung, ich wandere viel lieber oder fahre Rad und nehme auch gerne das Auto um von A nach B zu kommen, ebenso die Bahn. Es gibt ja mittlerweile auch die Möglichkeit sich mit Pedelecs und Elektro-Fahrrädern auf eine ganz wunderbare Art und Weise und noch dazu völlig leise und ggf. auch mühelos fortzubewegen.

 
 
 
 
| 03_2016 |
 
_ _ " "motoradlärm.de": Bericht über die Hochspeyerer Initiative"
 

Auch bei der Internetseite "motoradlärm.de" wurde auch über Hochspeyerer Initiative und deren Aktivitäten berichtet.

Der Link ist:

>>
http://www.motorradlaerm.de/nicht-mehr-auszuhalten/

Die Internetseite "motorradlaerm.de" ist insgesamt sehr interessant und aufschlußreich zu dem Thema.

 
Motorradlärm, Motorradrasen, Auspuffmanipulation
 
 
 
 
 
 
| 06_2016 |
 
 _ "Rheinpfalz - Artikel: Johanniskreuz - Mit gut 209 Stundenkilometern geblitzt"
 

Ein Artikel zu dem Thema ist auch in der Online - Ausgabe der "Rheinpfalz" zu finden: "14 Verwarnungen, 21 Anzeigen und 13 Fahrverbote (elf Motorradfahrer und zwei Pkw-Fahrer) – das ist das Resultat einer fünfstündigen Geschwindigkeitskontrolle am Sonntagmorgen auf der B 48 in Richtung Johanniskreuz (Landkreis Kaiserslautern). Die Polizisten hatten bei den Kontrollen ihren Schwerpunkt bei der Messung von Zweirädern gesetzt.

Dabei wähnten sich die Messbeamten laut Polizeimitteilung „zeitwillig nicht mehr im öffentlichen Verkehrsraum sondern vielmehr auf einer Rennstrecke“.

Nicht nur Motorrad-, sondern auch Sportwagenfahrer seien dabei aufgefallen. Der Negativrekord des Tages: Bei erlaubten Tempo 100 lag die höchste gemessene Geschwindigkeit bei 209 Stundenkilometern"



Der Link ist:


>> http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/titelseite/artikel/johanniskreuz-mit-gut-200-stundenkilometern-geblitzt/

Wirklich sehr krass, diese Aussage eines Messbeamten mit diesen Belegen und Beweisen aus einzelnen Stichproben, aber so ist es in der Wirklichkeit, so ist auch die tagtägliche Realität in den Motorradzeiten, so habe ich es ja auch erlebt, beim Autofahren, Wandern und Radfahren!

 
 
 
 
 
| 09_2016 |
 

_ _ "Rheinpfalz - Artikel: Geredet wurde viel, passiert ist leider nichts"

 

Es war erneut ein sehr ausführlicher Artikel in der "Rheinpfalz", die das Thema der massiven Lärmbelästigungen und Raserei durch Motorräder im Naturpark Pfälzerwald immer mal wieder aufgreift und darüber berichtet. Die BI aus HOCHSPEYER zieht eine sehr ernüchternde und deprimierende Bilanz ihrer bisherigen Arbeit und Bemühungen eine Verbesserung der Situation und des unerträglichen Zustands zu erreichen!

 

Abb.: "Geredet wurde viel, passiert ist leider nichts" Auszug aus dem Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 31.08.2016

Bildquelle: Rheinpfalz - Ausgabe (2016)

Der komplette Artikel mit dem vollständigen Text ist hier frei verfügbar.

Der Link hierzu ist:

>> "Geredet wurde viel, passiert ist leider nichts" Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 31.08.2016 (jpg, 1,1 MB)

oder hier als .pdf - Datei:

>> "Geredet wurde viel, passiert ist leider nichts" Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 31.08.2016 (pdf, 2,7 MB)







| 04_2017 |
 

_ _ "Rheinpfalz - Artikel: Die grausame Bilanz eines "Renn - Wochenendes im RENN - PARK Pfälzerwald" - mehrere Unfälle , 2 Tote, 3 Schwerverletzte"

 

Es waren erneut zwei Artikel in der "Rheinpfalz", die über ein "normales" "Renn - Wochenende" und die Folgen von Raserei durch Motorräder im "RENN - PARK -  Pfälzerwald" berichteten. Die deprimierende Bilanz dieses "normalen" Wochenendes, an dem diese "Tötungsmaschinen auf zwei Rädern" und ihre völlig hirnverbrannten Fahrer völlig ungehindert ihr schreckliches Unwesen treiben durften: 


- 2 Tote Motorradfahrer

- 3 Schwerverletzte



Hier wird das eigentlich grausame und schreckliche fast schon zur "Gewohnheit" und man ist zynischerweise nur noch froh, wenn es die Biker - Klientel untereinander trifft und nicht auch noch völlig unschuldige und unbeteiligte Personen, Familien, Mütter, Väter, Kinder u.a. bei ihren Freizeitaktivitäten sind, die dann davon betroffen sind.

Was muss noch alles passieren, wieviele Menschen müssen hier erst noch sterben, bevor unsere Behörden und Politiker endlich handeln werden und ein flächendeckendes Fahrverbot für diese Tötungsmaschinen auf zwei Rädern bewirken, wie im Emsteiner Tal?

 

Abb.: "Zwei Motorradfahrer sterben bei Johanniskreuz" Auszug aus dem Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 10.04.2017

 

 

Bildquelle: Rheinpfalz - Ausgabe (2017)

 
 

Der komplette Artikel mit dem vollständigen Text ist hier frei verfügbar.

Der Link hierzu ist:

>> "Zwei Motorradfahrer sterben bei Johanniskreuz" Rheinpfalz-Artikel, erschienen am 10.04.2017

 

"(...) Der Unfall habe sich gegen 17 Uhr in einer Kurve im Bereich des Stüterhofs ereignet, so die Polizei. Dort seien die beiden in entgegengesetzter Richtung fahrenden Motorradfahrer zusammengestoßen. Beide Motorräder gerieten in Brand und brannten aus. Beide Fahrer seien noch an der Unfallstelle gestorben.

Weitere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen, teilt die Polizei mit.

Die B48 war nach dem Unfall für sechs Stunden (!!!) komplett gesperrt. Die genaue Ursache für den Crash ist laut Polizei nicht klar, sie muss durch einen Gutachter ermittelt werden. Bei dem einen Unfallopfer handele es sich um einen 23 Jahre alten Mann aus dem Donnersbergkreis, so die Polizei. Der andere sei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" ein 58-Jähriger aus Pirmasens (...)". 

 

 
 

 

>> last update| 10_04_2017| Impressum | copyleft beim Seitenanbieter