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> Wissenschaftliche, fachliche u. politische Arbeiten, Aktivitäten, Vorträge etc.

Studium an der Technischen Universität Kaiserslautern von 2001 – 2007 mit Vertiefungsrichtungen

• Stadtplanung, Regionalentwicklung, Umwelt- u. Landschaftsplanung, Nachhaltige Entwicklung

__Inhaltliche Bereiche:

• Städtebau, Stadtplanung, ländliche Ortsplanung
• Bauleitplanung
• Öffentliches Recht (Planungs- und Baurecht, Verwaltungsrecht, Umwelt- und Europarecht)
• Umweltplanung, Freiraum- und Landschaftsplanung (inkl. Umweltprüfungen)
• Raumordnung, Regionalplanung, Regionalentwicklung
• Infrastrukturplanung, Verkehrsplanung, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Energiewirtschaft, erneuerbare Energien
• Politik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
• Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden (CAD, GIS etc.)
• Planungsverfahren und –Prozesse inkl. Öffentlichkeitsarbeit, Medien, Kommunikation, Beteiligungen, Moderation und Mediation, Projektmanagement

>> Diplom TU Kaiserslautern (pdf, 500 kb)

Während meines planerischen - wissenschaftlichen Studiums habe ich mich mit planerischen, entwerferischen, konzeptionellen, wissenschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen, formeller und informeller Planung, kooperativen und partizipativen Ansätzen, lokal - regionaler Ökonomie und dem fachübergreifenden Thema "NACHHALTIGE ENTWICKLUNG" auseinandergesetzt.

Seit 2003 beschäftigte ich mich vor diesen Hintergründen theoretisch und praktisch mit "REGIONALEN KOMPLEMENTÄRWÄHRUNGEN" als innovativen Instrumenten zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.

Im Rahmen eines "GROSSEN STUDIENPROJEKTES" (2003 - 2004) im Zusammenhang mit dem Neubau des Besucherinformationszentrums "HDN - HAUS DER NACHHALTIGKEIT" in Johanniskreuz war ich an der Ausarbeitung eines "Handlungsprogramms" beteiligt, dass den "organisatorischen" und "inhaltlichen" Aufbau eines "Regionalen Netzwerks der Nachhaltigkeit" im "Grenzüberschreitenden UNESCO Biosphärenreservat Pfälzerwald - Nordvogesen" beinhaltete und als eines von zehn "Leitprojekten" die "Einführung eines REGIONALEN WERTGUTSCHEIN - SYSTEMS" vorschlug.

Die Projektidee "REGIONALES WIRTSCHAFTEN UND REGIOGELD" wurde u.a. im Rahmen eines "Fachsymposiums" an der TU Kaiserslautern (2004) und auf Einladung der "Friedrich-Ebert-Stiftung" und "Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur" bei einer Tagungsveranstaltung („Die Folgen des demographischen Wandels für den ländlichen Raum“) in FULDA (2005) vorgestellt.

Ein Schwerpunkt seit 2006 lag auf der "praktischen Einführung einer REGIONALEN KOMPLEMENTÄRWÄHRUNG" basierend auf der "konzeptionellen Grundidee" der beiden Wissenschaftler und Finanzexperten Prof. Margrit KENNEDY und Prof. Bernard LIETAER (2004) und dem angewandten Transfer auf die Region Pfalz u.a. im Rahmen des Projekts "DE PÄLZER FER DIE PALZ" sowie der wissenschaftlichen Begleitung dieses Prozesses.

U.a. habe ich die fachlichen Hintergründe recherchiert, für die Projektteilnehmer entsprechend aufbereitet und diese beraten, sowie ein umfangreiches Archiv zur Entwicklung des Projekts eingerichtet, das u.a. als Grundlage für eine aufzubauende Begleitforschung dienen sollte.

Im Rahmen meiner "DIPLOMARBEIT" im Studiengang Raum- und Umweltplanung, die von Prof. Kai TOBIAS und Jun.Prof. Annette SPELLERBERG betreut wurde, erfolgte eine umfassende Dokumentation der bisherigen Projektentwicklung auf der Basis eigener empirischer Erhebungen, die in den Kontext konzeptioneller Grundlagen u.a. aus den Bereichen nachhaltiger Regionalentwicklung, regionale Komplementärwährungen und der Region Pfalz gestellt wurde.

• Mitbegründer und Mitglied von "MoNa"

Seit der Gründung in Weimar im Jahr 2005 bis 2009 war ich Mitglied von "MoNa", dem Netzwerk zur Erforschung monetärer Systeme für Nachhaltigkeit. "MoNa" steht für MONETÄRE NACHHALTIGKEIT.

"MoNa" ist ein Netzwerk unabhängiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Ziel, die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Bildung über Tausch- und Verrechnungssysteme und monetäre Innovationen zu fördern. Geschehen soll dies im Sinne einer ökologisch verträglichen, sozialen, intra- und intergenerativ gerechten und ökonomisch produktiven Wirtschafts- und Lebensweise.

• Mitinitiator des Projekts „De Pälzer fer die Palz – Schüler machen Regiogeld“
  Mitbegründer und Mitglied der Fachgruppe Alternatives Wirtschaften

Im Februar 2006 habe ich das Projekt „DE PÄLZER FER DIE PALZ - Schüler machen Regiogeld“ in Kooperation mit der "Bürgerstiftung Pfalz" und dem "Pädagogischen Zentrum des Landes Rheinland – Pfalz" mitinitiiert.

Als Mitbegründer und Mitglied der "Fachgruppe Alternatives Wirtschaften" habe ich die Bürgerstiftung in Angelegenheiten des Fachgebiets beraten u.a. bei der Entwicklung und Umsetzung stiftungseigener Projekte.

Die Besetzung der Fachgruppen erfolgt nach Vorschlägen des Vorstandes und Kuratoriums. Die Tätigkeiten erfolgten ehrenamtlich. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet (siehe unter Projekte).

>> Ehrenamts-Nachweis RLP (pdf, 202 kb)

• Wissenschaftliche Hilfskraft und Werkverträge mit Planungsbüros

Als wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Raum- und Umweltplanung an der TU Kaiserslautern habe ich in Forschung und Lehre mitgearbeitet u.a. Forschungsprojekte zu den Themen Freiraum- und Landschaftsplanung, Ökologisch orientierte Planung, Umweltprüfungen, Umweltrecht, Schutzgebiete, Biosphärenreservate, erneuerbare Energien, nachhaltige Entwicklung, Bund - Länder - Programm "Soziale Stadt", Wasserrahmenrichtlinie - Umsetzung in Rheinland - Pfalz (2002 - 2006).

Studentische Werkverträge mit Planungsbüros bezogen sich auf die Mitarbeit an planerischen Projekten und Aufgabenstellungen in den Bereichen Stadt- und Verkehrsplanung u.a. im Großherzogtum Luxemburg (2005 - 2006).

• Mitinitiator und Mitglied der attac – Regionalgruppe Kaiserslautern und des Sozialforums Westpfalz

Seit 2001 bin ich Mitglied im globalisierungskritischen Netzwerk "attac - Deutschland", Mitinitiator, -organisator und Ansprechpartner der "Regionalgruppe Kaiserslautern" (2002 - 2007) und habe das "Sozialforum Westpfalz" mitinitiiert und -organisiert (2004 - 2005).

In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Aktionen, Kampagnen, Veranstaltungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit organisiert, Foren, Plenen, Workshops, Seminare, Vorträge und Podiumsdiskussionen veranstaltet, in Teams und interdisziplinär gearbeitet sowie in Zusammenarbeit mit politischen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, Umweltverbänden, Gewerkschaften, Kirchen, kirchlichen Gruppen und caritativen Einrichtungen.

Die Tätigkeiten erfolgten ebenfalls ehrenamtlich.

• Kaufmännische Berufsausbildung und Tätigkeit in der Versicherungswirtschaft

Durch meine Berufsausbildung zum staatlich geprüften Versicherungskaufmann mit Auszeichnungen der Hamburg - Mannheimer Versicherungs AG und IHK Pfalz (als Jahrgangsbester in Rheinland-Pfalz, Abschlussnote "sehr gut") und anschließender Tätigkeit als angestellter Kundenberater wurde ich für unternehmerische, betriebs- und finanzwirtschaftliche Themen qualifiziert (1996 - 2000).